Hallöchen und Ahoi liebe Nachkatzen und -kater,
die heiligen drei Boten haben einen neuen Meister, den Pralinenboten. Durch Instagram bin ich auf den Onlineshop „Pralinenbote“ aufmerksam geworden. Und wer kann bei einer solch leckeren Auswahl schon „Nein“ sagen.
Wir essen mittlerweile sehr wenig Schokolade. Wir haben festgelegt uns lieber wenig, aber besondere oder hochwertige Süßigkeiten zu kaufen oder schenken zu lassen. Daher finden sich auch immer öfter Pralinen in unserem Vorrat ein.
Ich habe mich riesig über die Kooperationszusage von Pralinenbote gefreut. Bevor ich auf die Leckereien eingehe, erstmal noch ein wenig zur Firma.
Geschichte & Firmenphilosophie
Vor fast 15 entstand das nun mittlerweile größte Online-Versandhaus für frische Pralinés und Schokoladen. Komisch, dass ich noch nie davon gehört habe? Kennt von Euch jemand die Marke oder den Shop? Das Unternehmen wirbt mit natürlichen Zutaten. So enthalten die Naschereien weder künstliche Aromen, Konservierungsstoffe, noch Vanillin und Antioxidationsmittel. Außerdem werden die Schokoladen nicht mit pflanzlichen Fetten gestreckt.
Inhaltsstoffe
Aber ich kann das ja nicht einfach so stehen lassen, daher habe ich mich mal durch unsere Süßigkeiten gewühlt und mich etwas belesen. Gefunden habe ich von FERRERO „Die Besten“, eine Mischung aus Rocher sowie weißen und normalen Küsschen. Außerdem fielen mir verschiedene Lindtprodukte von Weihnachten noch in die Hände. Ich muss sagen, es ekelt mich jetzt etwas. Denn in allen Produkten steckt „Butterreinfett“ als Streckmittel für teure Kakaobutter. Ich habe euch hier mal ein Seite mit Infos dazu herausgesucht: https://www.vegpool.de/wissen/butterreinfett.html. Das Fazit der Autoren: Butterreinfett ist ein billiges Industriefett zum Strecken, welches zu Übergewicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Arteriosklerose führt. Außerdem enthalten die Produkte von Lindt und Ferrero Palmöl. Ich habe schon öfter gelesen, dass dieses pflanzliche Fett verteufelt wird, mir aber nichts dabei gedacht. Also habe ich mal gegoogelt. Es ist das billigste und weitverbreitetste Pflanzenöl überhaupt und wird von Waschmittel, Kosmetika und Fertigpizza bis hin zu Schokolade überall eingesetzt. Hier ist dieses Mal nicht das Produkt an sich schlecht, sondern der Anbau. Denn hierfür wird Regenwald abgeholzt und Monokulturen gepflanzt. Zum Glück kann ich in keinem Produkt von Pralinenbote die beiden Pflanzenfette finden. Also der Punkt stimmt schon mal.
Jetzt fühle ich mich bei Genießen gleich besser und schütze viele schöne Tier- und Pflanzenarten. Auch anderen Zusatzstoffe konnte ich bei Lindt und Fererro finden, bei Pralinenbote nicht.
Ich fühle mich jetzt bestärkter hochwertige Produkte mit tadellosen Zusätzen zukaufen. Ich will ja hier mal nicht ganz so die Biologin raushängen lassen, wir kaufen kaum Bio und essen was uns schmeckt. Aber etwas bewusster Leben ist nicht verkehrt. Bis hierhin hat mich Pralinenbote schon überzeugt.
Der Onlineshop
Nachdem ganzen Tralala über Inhaltsstoffe, möchte ich noch ein paar Worte über den Onlineshop verlieren. Mir gefällt der übersichtliche, gut strukturierte Shop sehr gut. Man behält im schokoladigen Design die Orientierung und findet sich schnell zurecht. Ich finde die klassische Gestaltung ansprechend, aber trotzdem etwas altbacken. Es fehlt ein moderner Pep , der auch junge Kundschaft anspricht. Der klassische Pralinenkäufer ist zwar eher älter, aber der kauft nicht online oder?
Sehr löblich finde ich die klare Auflistung der Inhaltsstoffe sowie der Nährwertangaben. Weiterhin wird meist auf Alkoholfreiheit oder eben nicht verwiesen. Jedoch nicht überall. Bitte liebes Team von Pralinenbote reicht das hier nach oder entwickelt ein einheitliches Symbol.
Das Abo
Sehr verlockend finde ich das Pralinenabo. Je nach Lust und Laune werden einem monatlich, zwei- oder dreimonatlich 15 neue Pralinen im Duett zugeschickt. Pro Paket zahlt man ca. 24€. Ich muss sagen es reizt mich. Vielleicht werde ich noch schwach. Vor allem die Abstimmung über die enthaltenen Praline wären super. Irgendwie ist Testen ja unser Ding ;). Die Siegerpraline wird dann übrigens im Onlineshop übernommen.
Ihr könnt euch mit den leckeren Naschereien auch direkt im Laden in Bocholt eindecken. Ich googel jetzt erstmal wo das ist…. Aha 500 km beziehungsweise 5 h 🙁
Ich glaube ich bleibe beim Onlineshopping.
Fazit
Mich hat Pralinenbote völlig überzeugt. Eventuell könnte aber das Design der Seite etwas überarbeitet werden. Nach wie vor finde ich das Abo mit der Abstimmung über die Praline des Monats sehr verlockend. Na mal sehen. Auf jeden Fall wird es nicht unsere letzte Bestellung bei Pralinenbote sein. Freunde und Verwandte freuen sich ja schließlich auch über leckere Geschenke.
Hier gehts zum Test der einzelnen Pralinen
P.S.: Das Produkt wurde uns im Austausch für einen fairen Test zur Verfügung gestellt. Das hat keinen Einfluss auf unser Urteil.
Aus rechtlichen Gründen bezeichne ich den Text hiermit als Werbung.