Über die meisten unserer neuen Haushaltshelfer (1, 2, 34 haben wir bereits berichtet. Heute möchte ich euch den vorerst Letzten vorstellen. Es geht um unser preiswertes Induktionskochfeld.
Da wir etwas Geld sparen mussten (so ein Umzug ist echt teuer), entschieden wir uns für ein besonders preiswertes Modell der uns unbekannten Marke Indy . Wir fanden auch keine beträchtlichen Unterschiede im Vergleich zu anderen Geräten, welche den teils riesigen Größenunterschied (in unseren Augen) rechtfertigen.
Das Kochfeld wird von pflegeleichten Ceran abgeschlossen. Hier wird sehr gerne mit dem Namen Schott-Glas als besondere Ausstattung geworben. Dies ist allerdings Blödsinn. Ceran ist per Definition immer von Schott, da Schott die Namensrechte an Ceran besitzt.
Sehr angenehm ist die komfortable Steuerung über Touch. Zum Aktivieren wird das entsprechende Kochfeld ausgewählt und anschließend die Hitze von 0-9 erhöht. Einfacher kann man die Steuerung wohl kaum realisieren. Muss es einmal schnell gehen kann man nicht nur Stufe 9 nutzen sondern die Leistung dank Boosterfunktion nochmals erhöhen. Als Komfortmerkmal des Herdes möchte ich die automatische Topferkennung und die Abschaltautomatik anfügen (Was allerdings auch zum Standard gehört).
Das Einbauen des Herdes verlief völlig simpel und problemlos. Allerdings muss man auf die vergleichsweise hohe dicke der Herdplatte achten. Unter Umständen stößt die Herdplatte sonst am Backofen an (besonders bei großen Öfen und dünner Arbeitsplatte).
Fazit
Der Herd arbeitet wunderbar und ließ sich sehr einfach einbauen. Das Gerät verfügt über keinerlei Alleinstellungsmerkmale, sieht aber sehr schick aus und ist besonders preiswert (ca.170€).
Hier könnt ihr den Induktionherd bestellen
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P.S. Einen allgemeinen Beitrag über die Vorteile von Induktionsherden findet ihr hier.