vor mittlerweile 2 Jahren habe ich euch zwei Gadgets für ein deutlich leichteres Fensterputzen vorgestellt. Hat sich meine Meinung geändert, gibt es mittlerweile sinnvolle Alternativen und Kann ich euch die Geräte nach 2 Jahren Nutzung noch immer empfehlen? All das im Video.
Kärcher Premium Fenstersaugset im Videotest
*Nutzung
Grundlegend ist die Nutzung beider Geräte extrem einfach und verläuft in 2 simplen Schritten. Zuerst schäumt ihr die Scheibe mit der KV 4 gründlich ein. Der KV 4 ist dabei viel mehr als ein einfaches Reinigungstuch sondern unterstützt euch durch eine zusätzliche Vibrationsfunktion. Das Klingt zwar nicht beeindruckend. Doch der Erfolg gibt dem Gerät recht, die Reinigung ist wesentlich Gründlicher und weniger anstrengend.
Im zweiten Schritt nutzt ihr dann den Fenstersauger WV 6 um die Reinigungsflüssigkeit samt dem vorher gelösten Schmutz abzusaugen. Was ich dabei extrem liebe, ist dass kein Dreckwasser mehr auf den Boden tropft, das nervt mich bei der normalen Reinigung nämlich immer extrem, denn ich hab überhaupt kein Bock die Fenster zu Putzen und dann soll ich auch noch das Fensterbrett und den Fußboden wischen. Das bleibt mir dank Kärcher glücklicherweise erspart.
Reinigungsergebniss
Das Ergebnis ist nicht Perfekt. Aber ganz ehrlich es ist schon sehr gut, mit nur etwas Übung sind die Fenster super sauber und streifenfrei. Nur an den Rändern bin ich nach wie vor unzufrieden. Ein kurzes Nachwischen mit einem Tuch sorgt dann aber doch noch für ein perfektes Ergebnis in erstaunlich kurzer Zeit. Und diese Kombination aus toller Sauberkeit und dem hohen Zeitersparnis ist der Grund, warum ich in den letzten 2 Jahren viel häufiger die Fenster gereinigt habe als früher. Auch ist die Reinigung unkomplizierter, ich brauche keine schweren Wassereimer mehr schleppen und das nervige Schruppen und nachpolieren entfällt.
Tipps für bessere Ergebnisse
Wenn du anfangs noch Probleme mit Streifenbildung hast, ist das völlig normal, hier zahlt sich Übung definitiv aus. Achte dabei auf ein ruhiges und gleichmäßiges Ziehen. Dann verschwinden auch die Streifen. Ein hilfreicher Tipp ist es auch einen kleinen Tropfen Spülmittel wie Fit oder Pril auf die Gummilippe zu verteilen. Im Internet habe ich auch den Tipp gelesen andere Kippwinkel zu testen, Bei diesem Kärchersauger kann ich hier aber keinen unterschied erkennen. Die Gummilippen sind einfach so weich, dass sie sich immer perfekt anlegen.
Verschleiß nach 2 Jahren
Bis jetzt konnte ich auch noch keinerlei Abnutzungserscheinungen feststellen. Auch nach zwei Jahren funktioniert alles, die Knöpfe drücken sich noch gut fest und vor allen halten die Akkus noch immer sehr lang. Die Fenster in unserer 100m²-Wohnung kann ich allesamt mehrfach reinigen bevor die Geräte wieder geladen werden müssen.
Sinnvolle Alternativen
Auch nach zwei Jahren bin ich glücklich die 130€ für das Komplettset bezahlt zu haben. Denn was ich an Zeit und nerven gespart habe, ist es einfach wert. Trotzdem habe ich gedacht, ich suche mal im Netz für euch nach sinnvollen Alternativen. Erstaunlicherweise habe ich dabei nichts gefunden. Beim WV 6 gibt es zwar günstigere Alternativen, doch in allen von mir gelesenen Vergleichstest liefert der Kärcher einfach die besseren Ergebnisse und beim KV4 also den Fensterputzer habe ich nicht einmal etwas Ähnliches finden können. Das Set ist also noch immer aktuell.
Fazit
Auch nach zwei Jahren, empfinde ich die Kombination aus KV 4 und WV6 als genial. Die Scheiben werden einfach deutlich sauberer, alles geht deutlich schneller und das schont meine Nerven. Nach zwei Jahren ohne Probleme und ohne irgendwelche nennenswerten Alternativen kann ich euch das Set heute noch stärker empfehlen als vor zwei Jahren.