Ode an den eReader

Seit mehreren Jahren nutzen wir jetzt schon eReader. Eine Entscheidung die ich nie bereut habe. Heute möchte ich Euch die Vorteile eines eReaders aufzeigen.

1 Vorteil: der Preis

Billig war die Anschaffung damals nicht. Mittlerweile sind die Preise jedoch teils weit gefallen. Gerade ältere Baureihen bekommt man für schmales Geld. Und den hohen Anschaffungskosten von ca 100€ stehen regelmäßige Einsparungen beim Bücherkauf gegenüber. Den die elektronische Version eines Buches ist im Schnitt 10-20 % günstiger. Hier noch ein Tipp für Mitglieder von Amazon-Prime: Einmal im Monat könnt ihr ein tolles eBook gratis ausleihen zusätzlich besteht die Möglichkeit verschiedene Zeitschriften zu lesen. Wer häufiger liest spart also Geld.

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2. Vorteil: Größe und Gewicht

Ein Buch mit 600 Seiten bringt ca. 500 Gramm auf die Waage. Mein Tolino nur 175 Gramm. Also weniger zum umhertragen. Und ich bekomme beim Lesen auch kein unfreiwilliges Armtraining.
Der eigentliche Clou kommt erst jetzt: denkt an eure Reisen mit dem Flugzeug. Ihr habt für 2 Wochen Urlaub 20 kg Gepäck pro Person. Ich lese in dieser Zeit 3-4 Bücher. Somit komme ich also auf ein ordentliches Gewichtsersparnis von gut 2 kg. Dadurch kann ich einiges mehr an Kleidung mitnehmen. Außerdem passen auf meinen Tolino tausende Bücher. Ich habe also immer eine ganze Bibliothek dabei und habe eine satte Auswahl.

3. Vorteil: Der Komfort

Seit ehrlich: abends im Bett die Seiten umblättern nervt. Das entfällt mit meinen Tolino. Ich muss das Display nur am rechten Bildrand berühren und sofort erscheint die nächste Seite. Das ist ein Komfort an den man sich gewöhnen kann.
Auch merkt sich mein Reader immer auf welcher Seite ich zu letzt war. Wie cool! nie wieder ewig nach der letzten Seite Blättern, nur weil der Zettel rausgerutscht ist.

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4. Vorteil: Die Lesbarkeit

Ein eReader ließt sich genauso gut wie ein Buch. Und moderne Exemplare besitzen sogar eine integrierte und sehr angenehme Hintergrundbeleuchtung. Dadurch können Nachtschwärmer bequem weiterlesen während der Partner schon schläft. Den ein störendes Licht braucht man nicht.

Fazit:

Mit einem Reader spart man Geld, sucht nie wieder die letzte Textzeile und liest im Dunkeln weiter ohne den Anderen zu stören. Gleichzeitig liest es sich selbst bei hellsten Tageslicht wie in einem normalen Buch und Sparte einiges an Gewicht und Platz. Wer noch immer keinen eReader besitzt sollte wirklich nochmal darüber nachdenken, was ihn davon abhält. Mir fällt nämlich kein Nachteil ein, Euch etwa?
Meine Empfehlung an euch sind entweder ein KindleJetzt bestellen oder ein Tolino Jetzt bestellen (ich empfinde den Tolino aufgrund der Dateioffenheit als einfacher)
P.S.: Ja auf einem Smartphone oder Tablet kann man auch lesen. Aber auf einem eReader ist es wesentlich angenehmer für die Augen. Gerade bei starken Sonneneinfall, punktet ein Reader erheblich. Ich würde es wirklich nicht empfehlen. Zumal  ich mit meinem Tolino Wochenlang ohne Steckdose auskomme.
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4 Gedanken zu „Ode an den eReader“

  1. Über einen eReader habe ich auch schon nachgedacht. Ab und zu lese ich auch eBooks auf dem Smartphone und es geht, auch wenn es sehr beschränkt ist im Vergleich zu einem richtigen eReader. Trotzdem ist es natürlich praktisch, da gebe ich dir Recht. Aber…. Ich bin total büchersüchtig und ich liebe es einfach beim Lesen ein echtes Buch in der Hand zu halten, den Umschlag oder Einband zu fühlen, die Seiten zu spüren und den Duft des Buches zu riechen. All das kann der eReader natürlich nicht und das fehlt mir dann einfach. Außerdem habe ich ein extra Lesezimmer und fühle mich dort sehr wohl mit meinen vielen schönen Büchern. Ich sehe die Bücher und denke dann an die Geschichten, die ich gelesen habe. Beim eReader hat man zwar auch eine virtuelle Bibliothek, aber es ist einfach nicht das Gleiche. Zwar hätte ich dadurch viel mehr Platz (nämlich ganz genau den Platz, den sieben 80er Billy, ein 60er, ein 40er Billy Regal, ein großes Buchturmregal und noch ein paar verteilte Bücher einnehmen), aber trotzdem würde mir einfach etwas fehlen.
    Das ist vermutlich so ähnlich wie mit Menschen, die auch heute noch die Tageszeitung abonnieren und lesen, obwohl sie ihre Nachrichten viel schneller, einfacher und aktueller übers Internet lesen könnten.
    Würde man mit jedem gekauften Buch auch gleichzeitig das Ebook gratis dazu bekommen, würde ich mir auch sofort einen Ebook-Reader kaufen. Aber so lohnt es sich für mich leider nicht, weil ich jedes Buch, das ich gelesen habe und gut fand, auch im Regal stehen haben möchte ^^
    Einen kleinen Eindruck der Platzersparnis, die mir ein eReader bringen würde, wenn ich alle meine Bücher als Ebook hätte, kann man auf dem Bild von meinem Lesezimmer hier in meinem Beitrag sehen: https://buecherbienchen.wordpress.com/2017/04/23/welttag-des-buches-2017-buecherbienchen-startet-_/
    Rein logisch betrachtet wäre so ein eReader wohl schon vernünftig. Aber welcher Mensch handelt schon immer vernünftig? 😉
    Liebe Grüße,
    Melanie =^_^=

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    • Ahoi Melanie,
      es ist toll, dass du dir so viel Mühe für deinen Kommentar gegeben hast. Das ist ja schon fast ein eigener Artikel. Und ich muss dir zu stimmen. Für einen richtigen Bücherfan fehlt da einfach die haptische Komponente.
      Dein Bücherzimmer ist ja schon eine Bibliothek. Hast du die alle gelesen?

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      • Haha ^^
        Dankeschön.
        Ein Blog-Beitrag zu eReadern generell steht tatsächlich noch auf meinem Plan ^^
        Die ganzen Bücher habe ich leider noch nicht alle gelesen. Ich habe noch zwei weitere Regale mit ungelesenen Büchern und von den Regalen auf dem Bild habe ich auch nicht alle gelesen. Ca. 30% (grob geschätzt) sind noch ungelesen. Aber ich muss dazu sagen, dass ich die letzten zweieinhalb Jahre nur sehr wenig lesen konnte. Erst jetzt komme ich wieder etwas öfter dazu ^^ Und natürlich soll sich dann nach und nach auch mein Bücherbienchen Blog mit Inhalten füllen.
        Liebe Grüße,
        Melanie =^_^=

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